Wäschetrockner im Test & Vergleich: In minutenschnelle schranktrocken

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Nutzen Sie die Erkenntnisse aus unserem Wäschetrockner-Vergleich 2024, um das passende Gerät für Ihre Familie zu finden. Erfahren Sie mehr über unterschiedliche Wäschetrockner-Typen und nähern Sie sich Schritt für Schritt Ihrem persönlichen Wäschetrockner-Testsieger. Zahlreiche Hersteller haben raffinierte Geräte entwickelt, die auch die Stiftung Warentest in einem Wäschetrockner-Test detailliert geprüft hat.

Erfahren Sie im Wäschetrockner-Vergleich Wissenswertes über Verbrauch, Eigenschaften und Besonderheiten der unterschiedlichen Wäschetrockner-Arten. So finden Sie zielgerichtet Geräte von Marken, die Trockner in guter Qualität zu attraktiven Preisen anbieten.

waeschetrockner-vergleich

1. Wäschetrockner in unterschiedlichen Kategorien kennenlernen

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Ihre Wäsche zukünftig in einem energiesparenden und zuverlässigen Wäschetrockner zu trocknen, sollten Sie eine Kaufberatung in Ihre Entscheidung einbeziehen.

Hersteller wie Siemens, Bosch, Beko, Miele, AEG und viele andere bieten hochwertige Modelle an, die garantiert auch Ihren Ansprüchen gerecht werden. Um den besten Wäschetrockner für Ihren Haushalt zu finden, sollten Sie die wichtigsten Eigenschaften und Wäschetrockner-Unterschiede kennen und berücksichtigen.

Eigenschaft Ablufttrockner

waeschetrockner-ablufttrockner

Kondenstrockner

waeschetrockner-kondensationstrockner

Wärmepumpentrockner

waeschetrockner-waermepumpentrockner

Energieverbrauch hoch mittel geringer
Abfluss nein nein ja
Stromanschluss ja ja ja
Fenster nein ja nein

1.1. Kondenstrockner überzeugen, weil sie keinen speziellen Ablauf benötigen

Ein Wäschetrockner Kondenstrockner, der auch als Kondensationstrockner bezeichnet wird, erfreut sich größter Beliebtheit und überzeugt auch in Wäschetrockner-Tests. Die vielfache Kaufentscheidung für diese Variante hat diverse Gründe. Seinen Namen verdankt diese Kategorie von Wäschetrocknern seiner Funktionalität.

Die Luft im Inneren des Gerätes wird erhitzt, wodurch die erwärmte Luft die Feuchtigkeit aus der Wäsche aufnimmt. Die Trockner nutzen kalte Luft aus der Umgebung, mit der die feuchte Luft im Anschluss wieder abgekühlt wird. Die Feuchtigkeit entweicht nun also aus der Wäsche über die Luft und kondensiert am Ende in einem dafür vorgesehenen Auffangbehälter. Dies übernimmt bei einem Kondenstrockner eine extra dafür vorgesehene Schale. Diese muss nach jeder Benutzung ausgeleert werden.

Der größte Vorteil dieser Trockner-Art liegt also in der Tatsache, dass er nahezu überall aufgestellt werden kann. Die Wäschetrockner benötigen lediglich eine Stromquelle, aber keinen speziellen Ablauf für das kondensierte Wasser. Im Gegensatz zu einem Ablufttrockner muss kein Fenster in dem Trocknerraum vorhanden sein. Der Energieverbrauch wird von den Herstellern möglichst gering gehalten. Allerdings reicht er nicht an die Ergebnisse eines Wärmepumpentrockners heran.

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Jedes Trocknermodell hat seine Vor- und Nachteile. Aber egal, für welches Gerät Sie sich entscheiden, die Hersteller bieten meist auch eine passende Waschmaschine an.

Ein weiterer Pluspunkt des Kondenstrockners ist die Tatsache, dass die beim Trocknen entstehende Wärme den Raum erhitzt. Dies kann bei einem im Bad oder in der Küche aufgestellten Trockner dafür sorgen, dass die Heizkosten im Winter zumindest stundenweise reduziert werden können.

1.2. Ablufttrockner müssen in einem Raum mit Fenster stehen

Ein Wäschetrockner mit Abluft wird häufig auch ganz einfach als Ablufttrockner bezeichnet. Wäschetrockner-Tests loben immer wieder ihr herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, weshalb sich auch diese Geräte großer Beliebtheit erfreuen.

Ein Ablufttrockner funktioniert generell wie ein Kondensationstrockner. Er leitet feuchte Luft allerdings völlig anders ab. Ablufttrockner verdanken ihren Namen der Tatsache, dass die der Wäsche entzogene Feuchtigkeit über einen Schlauch abgeleitet wird. Daher muss diese Art von Trockner in einem Raum mit Fenster aufgestellt werden, in dem sich ebenfalls ein Stromanschluss befindet.

Ablufttrockner dürfen nicht in Räumen stehen, in denen sich Feuerstellen oder Heizungsanlagen befinden. Durch die Eigenschaften des Ablufttrockners könnten sich ansonsten Gase entwickeln, die lebensgefährliche Folgen haben können. Fragen Sie im Zweifelsfall beim Hersteller oder Ihrem Schornsteinfeger nach, ob der von Ihnen angedachte Raum zum Aufstellen des Trockners geeignet ist.

Achten Sie beim kaufen eines Wäschetrockner-Gerätes dieser Kategorie ganz besonders auf die Energieeffizienzklasse. Ansonsten kann sich ein günstiger Wäschetrockner während der Nutzung schnell als Stromschlucker entpuppen.

1.3. Wärmepumpentrockner sind die Spitzenreiter

Wärmepumpentrockner sind hinsichtlich der effizienten Nutzung von Energie die unangefochtenen Spitzenreiter im Wäschetrockner-Vergleich. Ein Wäschetrockner mit Wärmepumpe wird nicht mit einer Heizungsanlage kombiniert, die von einer Wärmepumpe gespeist wird. Trockner dieser Kategorie verfügen selbst über eine Wärmepumpentechnologie und nutzen das Kondensationsprinzip. Im Handel finden Sie daher für Geräte dieses Typs auch die Bezeichnung Kondensationstrockner mit Wärmepumpe.

Wie auch der Kondenstrockner erhitzt der Wärmepumpentrockner die Luft im Inneren durch die integrierte Pumpe. Ein Teil dieser Pumpe ist im Anschluss in der Lage, die Luft wieder abzukühlen. Im Gegensatz zum Kondenstrockner wird das Wasser aber nicht im Gerät gesammelt. Es kann bequem über einen Ablaufschlauch ins Abwasser eingeleitet werden.

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Möchten Sie Zeit und Platz sparen? Dann sind Sie mit einem Waschtrockner gut beraten. Denn dieser kombiniert Waschmaschine und Trockner in nur einem Gerät.

Die Trockner dieser Gattung sind im Anschaffungspreis eher hoch angesiedelt. Allerdings rentiert sich die Anschaffung der besten Wäschetrockner oft schnell durch ihre enorme Effizienz und Energieeinsparung. Man spricht von einem um 45 % geringerem Energieverbrauch als bei einem Kondenstrockner.

1.4. Waschtrockner: praktisch und platzsparend

In vielen Wäschetrockner-Vergleichen tauchen immer wieder sogenannte Waschtrockner auf, die allerdings keine Trockner im eigentlichen Sinne sind. Bei einem Waschtrockner handelt es sich um eine Waschmaschine mit Trockner. Der Waschtrockner ist daher also ein doppelt funktionales Gerät. Schließlich können Sie Ihre Wäsche zunächst waschen und im Anschluss trocknen.

Diese Maschinen überzeugen durch die Tatsache, dass sie extrem platzsparend sind. Obendrein ersparen Sie sich das Umladen der Wäsche von einer Maschine in die andere.

Achten Sie beim Kauf einer Waschmaschine mit integriertem Trockner auf spezielle Eigenschaften, auf die auch die Stiftung Warentest in einem separaten Waschtrockner-Test gezielt eingegangen ist. Bei den platzsparenden Geräten müssen Sie schließlich nicht nur auf die Trockenleistung achten, sondern auch auf die Wascheigenschaften.

Außerdem benötigen Waschtrockner einen festen Wasseranschluss sowie einen Ablauf für das verbrauchte Wasser. Deshalb sind sie hinsichtlich der Aufstellmöglichkeiten etwas unflexibler als ein eigenständiger Trockner. Ein Waschtrockner, der unterbaufähig ist, lässt sich hervorragend mit Arbeitsplatten in der Küche kombinieren.

2. Beim Wäschetrockner-Kauf den Verbrauch beachten

Nachdem Sie die einzelnen Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Wäschetrockner-Typen für sich verglichen haben, ist der Energieverbrauch der nächste, wichtige Faktor für Ihre Kaufentscheidung. Achten Sie beim Kauf der Geräte nicht nur auf die Ergebnisse der Trockner-Tests, sondern auch auf die Energieeffizienzklasse.

Spitzengeräte mit der besten Energieeffizienzklasse A+++ sind:

  • Miele Wäschetrockner
  • Bosch Wäschetrockner
  • Siemens Wäschetrockner
  • Leifheit Wäschetrockner
  • Beko Wäschetrockner

Selbstverständlich finden Sie im Handel Geräte von vielen anderen Marken, die ebenfalls das Gütesiegel Wäschetrockner A+++ für einen besonders niedrigen Stromverbrauch tragen. Bedenken Sie bei Angeboten eines besonders günstigen Wäschetrockners, dass die anfängliche Ersparnis bei einer niedrigen Energieeffizienz schnell zum teuren Vergnügen werden kann.

2.1. Der Energieverbrauch unterschiedlicher Wäschetrockner

waeschetrockner-energie

Wenn Sie die Trommel des Wäschetrockners nur halb befüllen, dann vergeuden Sie unnötig Strom.

Ablufttrockner entpuppen sich im Wäschetrockner-Vergleich als die größten Energieverbraucher. Moderne Wärmepumpen-Trockner belegen hingegen die Spitzenpositionen. Ein Wäschetrockner mit Wärmepumpe verbraucht bei einer durchschnittlichen Trommelgröße zwischen 1,5 und 1,8 Kilowattstunden.

Bei gleicher Trommelgröße benötigen Abluft- oder Kondenstrockner etwa drei Kilowattstunden. Der tatsächliche Verbrauch hängt dabei auch immer mit Ihrem individuellen Stromtarif, der Wartung und Instandhaltung Ihres Trockners und dem jeweiligen Gerät zusammen.

2.2. Den Energieverbrauch selbst beeinflussen

Sie können einen positiven Einfluss auf den Verbrauch Ihres Wäschetrockners ausüben. Nutzen Sie beispielsweise die Schleuderprogramme Ihrer Waschmaschine möglichst effizient aus, damit das Trockengut mit möglichst wenig Restfeuchtigkeit in den Trockner umgeladen wird. Entscheiden Sie sich beim Wäschetrockner-Kauf für Geräte, die über zusätzliche Feuchtigkeitssensoren verfügen. Diese Sensoren können erkennen, wann die Wäsche trocken ist und stoppen das gewählte Trockenprogramm automatisch ab.

Die Trommelgröße sollten Sie entsprechend der anfallenden Wäschemenge in Ihrem Haushalt wählen. Die gewählte Trommel sollten Sie bei der anschließenden Nutzung möglichst reichhaltig befüllen, denn eine nur halb gefüllte Trommel hat den gleichen Stromverbrauch wie eine volle.

Investieren Sie nur wenige Euro in den Kauf von Trocknerbällen. Die kleinen Bälle wirbeln in der Trommel herum und verhindern somit, dass die Wäsche verklumpt. So kann der Wäschetrockner effizient arbeiten und Ihre Wäsche kommt obendrein glatter und weicher heraus. Dies spart Ihnen Zeit beim Zusammenlegen und Bügeln der Wäsche. Viele Trocknerbälle lassen sich mit Düften spicken, sodass Ihre Kleidung weich, trocken und duftend aus dem Wäschetrockner kommt.

3. Lebensdauer und Leistungsfähigkeit von Wäschetrocknern optimieren

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Jeweils nach ein paar Trockengängen sollten Sie das Flusensieb reinigen, damit Sie lange Freude an Ihrem Gerät haben.

Sie können nicht nur durch die Hinzugabe von Trocknerbällen eine Menge für die kostengünstige und zuverlässige Trocknung Ihrer Wäsche unternehmen, sondern durch regelmäßige Arbeiten die Lebensdauer Ihrer Geräte verlängern.

Das Flusensieb sollten Sie nach jedem Trockengang bei allen Geräten reinigen. Die Flusen- und Wärmepumpensiebe können entweder ausgewaschen werden oder lassen sich mit einem weichen Tuch abstreichen. Im Zweifelsfall können Sie das Flusensieb auch einmal mit der Hand von Fusseln und Rückständen befreien. Auch dies ist vorteilhaft für die Leistungsfähigkeit der Wäschetrockner.

Wenn Sie die Möglichkeit haben, können Sie mit einem Staubsauger besonders schnell und effektiv die Siebe reinigen. Dies funktioniert besonders praktisch, wenn der Staubsauger im gleichen Raum untergebracht ist und nicht erst zur Reinigung herangeholt werden muss. Alternativ können Sie auch einen kleinen Handstaubsauger verwenden. Dieser ist durch seinen Akkubetrieb überall sofort einsatzbereit.

In Fachkreisen wird Wäschetrocknern eine durchschnittliche Lebensdauer zwischen fünf und zehn Jahren bescheinigt. In anderen Zahlen ausgedrückt, überleben sowohl Toplader Wäschetrockner als auch Wäschetrockner, die schmal und mit einer kleinen Trommel ausgestattet sind, zwischen 800 und 1.000 feuchte Wäscheladungen.

Kontrollieren Sie nicht nur regelmäßig das Flusensieb und die Tropfwasserschale, sondern entfernen Sie auch nach jeder Benutzung Kleinteile aus der Trommel. Machen Sie sich konsequent einen bestimmten Ablauf bei der Nutzung Ihres Wäschetrockners zu eigen. Dann können Sie die Lebensdauer Ihres Wäschetrockners selbst verlängern.

4. Geben Sie nur geeignete Kleidungsstücke in den Trockner

Selbst wenn Sie Ihren individuellen Wäschetrockner-Testsieger gefunden haben, kann dieser Ihre Wäsche ruinieren. Schließlich weiß der Trockner nicht, was sich in seinem Inneren befindet. Ähnlich wie bei einer Waschmaschine profitieren Materialien wie Seide oder Wolle nicht von einem intensiven Waschgang bei 90 °C.

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Beachten Sie vor dem Wäschewaschen und -trocknen stets die Symbolschilder an Ihrer Kleidung.  Diese verraten Ihnen, wofür sich Ihre Wäsche eignet.

In nahezu allen Kleidungsstücken befinden sich eingenähte Schilder. Diese zeigen anhand von Symbolen, Beschriftungen und Texten, wie Sie die Textilien reinigen und trocknen können.

Ist ein Kleidungsstück für die Trocknung in einem Wäschetrockner geeignet, befindet sich ein Rechteck mit einem Kreis im Inneren auf dem Schild. Bei einem zusätzlichen Punkt im Inneren des Kreises darf das Kleidungsstück nur bei geringer Temperatur in den Trockner. Sind zwei Punkte im Inneren, schaden auch normale Temperaturen im Trockner der Kleidung nicht.

Achten Sie besonders darauf, keine Kleidung in den Trockner zu geben, bei dem das Symbol aus Rechteck und Kreis durchgestrichen ist. Diese sind garantiert nicht für den Trockner geeignet. Besitzen Sie viele solcher Kleidungsstücke, sollten Sie über die Anschaffung einer Wäscheschleuder anstatt eines Trockners nachdenken. Diese entfernen die Restfeuchtigkeit ebenfalls sehr gut aus der gewaschenen Wäsche, sodass sich die Trocknungszeit auf der Leine deutlich verkürzt.

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Wäschetrockner im Test & Vergleich: In minutenschnelle schranktrocken
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